Vor und nach der OP
Profitieren Sie von den Vorteilen einer überschaubaren Klinik mit persönlichem Charakter und hoher medizinischer Kompetenz.
1. Aufnahmetag
Die stationäre Aufnahme erfolgt normalerweise am Tag vor der Operation. Bitte melden Sie sich bei Ihrer Ankunft an unserem Empfang.
Nach einer kurzen ärztlichen Untersuchung und Überprüfung der von Ihnen mitgebrachten Unterlagen werden Sie auf Ihr Zimmer gebracht.
Dort nehmen wir die notwendigen pflegerischen und verwaltungstechnischen Daten von Ihnen auf.
Dann erfolgt eine gründliche Operations- und Narkoseaufklärung und ggf. werden noch notwendige Untersuchungen wie z. B. Blutentnahme zur Blutgruppenbestimmung durchgeführt.
Checkliste Ihrer persönlichen Dinge:
- Krankenversicherungskarte
- Einweisung/Überweisungsschein
- Ggf. Medikamentenliste
- Allergiepass
2. OP-Tag
Am Operationstag werden Sie rechtzeitig geweckt um die Morgentoilette durchzuführen. Entfernen Sie bitte alle Gegenstände und Fremdstoffe von Ihrem Körper, wie z. B. Zahnersatz, Brille/Kontaktlinsen, Hörgerät, Schmuck, Make-up. Das Pflegepersonal rasiert falls notwendig den Operationsbereich und zieht Ihnen Anti-Thrombosestrümpfe und das spezielle OP-Hemd an. Ihre häuslichen Medikamente nehmen Sie wie mit der Narkoseärztin besprochen. Anschließend werden Sie vom Pflegepersonal in den OP-Bereich gebracht.
Nach einer sorgfältigen Vorbereitung wird der Eingriff durchgeführt. Nach der Operation werden Sie in unsere Überwachungseinheit verlegt, wo Sie je nach Notwendigkeit bis zum nächsten Vormittag unter intensiver Aufsicht bleiben. Sie erhalten eine spezielle Schmerztherapie, die sicherstellt, dass Sie nach der Operation weitgehend schmerzfrei sind.
An diesem Tag empfehlen wir Ihnen, sich nur von ein oder zwei sehr nahestehenden Familienangehörigen oder Freunden kurzzeitig besuchen zu lassen. Wenn es Ihr Allgemeinzustand zulässt, können Sie abends eine Mahlzeit zu sich nehmen und die Nacht schon in Ihrem Zimmer verbringen. Bettruhe haben Sie jedoch bis zum nächsten Morgen.
3. Nach der OP
Am Tag nach der Operation werden Sie zurück in Ihr Zimmer gebracht. Hier erfolgt ggf. die Körperpflege im Bett und Sie können Ihre eigene Wäsche anziehen. Sobald die aktuellen Laborergebnisse vorliegen, wird Ihr behandelnder Arzt entscheiden, ob Ihnen zusätzlich Medikamente verabreicht werden und wann Ihre venösen Zugänge sowie ggf. der Blasenkatheter entfernt werden können. Bitte nehmen Sie die von uns zusätzlich verordneten Medikamente regelmäßig wie verordnet ein. Wenn Anti-Thrombosestrümpfe verordnet werden, tragen Sie diese bitte konsequent.
BesucherInnen dürfen Sie gerne von 14:00 – 19:00 Uhr in Empfang nehmen. Bitte halten Sie sich an die Zeiten, damit auch wir unsere Abläufe einhalten können.
An den folgenden Tagen wird unter Anleitung unserer Physiotherapeuten Ihr Rehaprogramm eingeführt und von Tag zu Tag intensiviert, damit sich Ihr Beweglichkeit ständig verbessert und Ihr Körper kräftiger wird.
Gleichzeitig organisieren wir die physiotherapeutische Nachbehandlung, wie beispielsweise Einleitung und Beantragung ambulanter oder stationärer Rehabilitationsmaßnahmen bei den Kostenträgern.
4. Entlassung/Verlegung in die Reha
Bei größeren Eingriffen mit geplanter Anschlussbehandlung werden Sie zwischen dem 10. und 14. Tag nach de OP in eine stationäre oder ambulante Behandlung entlassen.
Zu Ihrer Entlassung enthalten Sie von uns Entlassbrief, Laborbefunde, Röntgenbilder, Rezpte und Verordnungen sowie Termine für Kontrolluntersuchungen.
In der Regel hat sich die Rehabilitationsklinik schon bei Ihnen gemeldet und Übernahme sowie Transport sind abgesprochen. Unser Pflegeteam kümmert sich um alle Belange hierzu.
Weitere Informationen finden Sie auch in unserer Patienten-Info.