Team der Beckerklinik bei der Besprechung eines Röntgenbilds

Handchirurgie

Hier sollte ein kurzer Anreißer des unteren stehen

Handchirurgische Eingriffe werden sowohl bei Knochenbrüche an Langfingern und Daumen, Sehnenverletzungen und eitrigen Entzündungen wie auch bei degenerativen Schäden wie Karpaltunnel*, Schnellende Finger*, Daumenstrecksehnenersatz (sog.Trommlerlähmung), Entfernung von Überbeinen (Ganglion), Hautveränderungen wie Warzen etc. und Dupuytren’scher Erkrankung* durchgeführt.

Spezielle Operationen wie das Einsetzen künstlicher Gelenke oder operative Behandlung der Arthrose am Daumensattelgelenk (Rhizarthrose) bleiben handchirurgischen Zentren vorbehalten.

* Karpaltunnel
Der Karpaltunnel (Canalis carpi) ist ein Begriff aus der medizinischen Anatomie und bezeichnet einen Nerven-Muskeldurchgang an der Hand.

* Schnellende Finger
Mit schnellender Finger (lat. Tendovaginosis stenosans oder Tendovaginitis stenosans) wird eine anlagebedingte Erkrankung bezeichnet, bei der die Beugesehnen eines Fingers über dem beugeseitigen Fingergrundgelenk (am Übergang von Hohlhand zu Finger) verdickt sind und dadurch nicht mehr frei durch das dortige Ringband gleiten können (sog. Ringband-Stenose). Dadurch kommt es zu einem ‚Schnappen‘ bei Fingerbewegungen.

* Dupuytren’sche Erkrankung
Der Morbus Dupuytren (Dupuytren-Kontraktur) ist eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenfläche.