Team der Beckerklinik bei der Besprechung eines Röntgenbilds

Bauchspiegelung

Bei laparoskopischen Operationen werden die Operationsinstrumente sowie eine Optik, die mit einer Kamera verbunden ist, über sehr kleine Hautschnitte in das Operationsgebiet eingebracht. Das Operationsfeld wird auf einen Bildschirm übertragen.

In der Regel werden mit dieser Operationstechnik zum Beispiel Gallenblasen- und Blinddarmentfernungen sowie Leistenbruchoperationen durchgeführt.

Durch die Vermeidung größerer Bauchschnitte haben Sie als Patient nach der Operation weniger Schmerzen und eine geringere Belastung. Der Klinikaufenthalt wird kürzer, Sie sind schnell wieder auf den Beinen. Das Risiko für Infektionen der Operationswunde, für das Auftreten von Wundheilungsstörungen und von Narbenbrüchen ist im Vergleich zur offenen Operationstechnik wesentlich geringer.
Dem operierenden Arzt ermöglicht diese Technik einen genauen Blick in jeden Winkel der Bauchhöhle und somit durch die bessere Übersicht eine erweiterte Diagnostik.